Folge 116: Ballon D’oh! Per Wahl-O-Mat zum „Weltfußballer“ (Gast: Karlheinz Wild)

Show notes

Das Fachmagazin „France Football“ sucht seit 1956 den besten Fußballer der Welt. Die prestigeträchtigste Auszeichnung wird von einer Journalisten-Jury vergeben, bestehend aus je einem Vertreter aus den 53 Mitgliedsverbänden der UEFA sowie 53 Juroren derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestens…und…so weiter. Fußball, ein einfaches Spiel kann auch so kompliziert sein. Dabei ist es beim Ballon’ d’Or doch ganz einfach: Ronaldo, Messi, Messi, Messi, Messi, dann wieder Ronaldo, Ronaldo, warum nicht mal wieder Messi und 2018 auf einmal Luka Modric. Ist der Kroate ein Fehler im System oder Beleg für keine willkürliche Wahl? Robert Lewandowski lächelt höflich und schweigt. Wie repräsentativ ist der Preis, der von Fachleuten, aber auch von vielen Fanboys entschieden wird? Und was haben all die anderen Awards für einen Wert und ist Lothar Matthäus gar nicht der letzte seiner Art? Nachholspiel 'Lost in Titellation'. Kicker-Koriphäe „Carlo“ Wild stimmt für Deutschland seit Jahren beim Ballon d’Or ab und hat den Überblick. Ein Plädoyer für Lewy, ein Rüffel für Mbappé und ein Wunsch für Haaland. Selten waren wir am Ende so wunschlos glücklich.

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