Folge 171: Road to Wembley 2013 (Gast: Roman Weidenfeller)

Show notes

„Robben, jetzt macht er sein Tor...”. Die Geschichte vom ersten deutschen Finale der Champions League lässt sich wiederum mit dem vielleicht nicht schönsten, aber wichtigsten Tor der Königsklasse schnell erzählen.
Doch dann hätte der damals geschlagene Roman Weidenfeller nach nur einer Frage am Nachholspiel-Telefon womöglich wieder aufgelegt. Vielmehr spricht er vom galaktischen Gefühl, der stinkenden und bewusst aufgeheizten Kabine in Madrid und von der ewigen Heldengeschichte Dortmund gegen Goliath. Eigentlich hätte der BVB den Henkelpott schon nach der Gruppenphase verdient gehabt: Real, Ajax, Man City! Aber die Welt wollte eben Lars Ricken und Paul Breitner mit der Neuauflage von Ritter der Kokosnuss sehen. Der Weg zum Heiligen Gral war Romans Ritterschlag, aber auch eine Reise der vielen Verwandlungen. Jürgen Klopp, der Pressekonferenzen zu seiner persönlichen Late Night Show machte. Mario Götze, der vom Liebling zur Hassfigur wurde und natürlich der FC Bayern mit dem Boom zwischen Borisov und Barcelona. Tiki-Taka aus dem Takt gebracht. Jordi Alba sieht und hört beim Gedanken an Thomas Müller heute noch Sterne des Südens. Nachholspiel spielt Königsklassen-Konferenz. Mario als Bayern-, Olli als Dortmund-Reporter. Und Hans irgendwo lost zwischen Schmelle, Málaga, Mpenza und Schieber. Zwei Routen ins Finale und mittendrin Roman Weidenfeller, der sich Jahre danach einfach nur einen Mitschnitt seiner besten Paraden wünscht. Und das waren einige!

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